Wundervoller Tag der offenen Tür 2023

Bericht: Marisa Kress

Hier ist man gut aufgehoben

Schulgemeinschaft der Marienschule heißt künftige Mitglieder am Tag der offenen Tür herzlich willkommen

Zahlreiche ViertklässlerInnen kamen am Samstag, dem 11. November 2023, um sich einen ersten Eindruck vom Angebot des katholischen Gymnasiums zu verschaffen. Neben informativen Beiträgen erhielten die Kinder dabei auch vielerlei Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden – und am Ende kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.

„Fürchte dich nicht“ steht als großer Schriftzug im Altarraum der hauseigenen Kapelle, wo die GrundschülerInnen am Samstagmorgen von Mitgliedern des Schulseelsorgeteams und Oberstufenleiter Benedikt Göbel als Vertreter der Schulleitung begrüßt werden. Im Rollenspiel, das von UnterstufenschülerInnen vorgeführt wird, zeigt sich denn auch deutlich, dass man sich an der Schule mit christlicher Prägung gut in die Sorgen und Nöte anderer einzufühlen vermag. Vor allem aber wird deutlich, dass hier niemand damit allein gelassen wird: Um SchülerInnen auch in schwierigen Situation aufzufangen, stehen neben dem Schulseelsorgeteam auch die Schulsozialarbeiterin, die Schulpsychologin und die schuleigene Gesundheitsfachkraft bereit, die auch die Kolleginnen und Kollegen entsprechend fachlich beraten können.

Hiervon können sich die interessierten Besucher auch in der Aula, der nächsten Station des Rundgangs, einen Eindruck verschaffen: Hier informiert die stellvertretende Schulleiterin Nicole Scharbach in Vertretung für die erkrankte Schulleiterin Dr. Henrike Zilling über das Gesamtkonzept der Schule, so dass die Eltern und Kinder z. B. erfahren, was es mit dem getrennten Miteinander auf sich hat, warum die Fremdsprachenfolge wie gestaltet ist und wodurch das Digitalkonzept gekennzeichnet ist. Zusätzlich besteht hier auch die Gelegenheit, mit den entsprechenden Spezialisten direkt ins Gespräch zu kommen, denn FremdsprachenlehrerInnen stehen bereit, um Fragen zum Austauschprogramm und dem Unterricht zu beantworten, es gibt eine Übersicht zur Nachmittagsbetreuung im Rahmen der ‚Schuloase’, die SportlehrerInnen informieren über die schulischen Schwerpunkte und Angebote und die in diesem Bereich tätigen Lehrkräfte stehen für Fragen im Bereich ‚Fordern und Fördern‘ zur Verfügung. Gerade dies ist allen an der Marienschule ein besonderes Anliegen: Die Kinder sollen sich hier an- und aufgenommen fühlen – mit ihren Stärken und Schwächen, an guten und an schlechten Tagen.

Dass dies in der Realität auch gelingt, machen die an diesem Samstag mit Freude in der Schule zusammen gekommenen Schülerinnen und Schüler den BesucherInnen im Rahmen zahlreicher Beispiele aus dem Schulalltag mehr als deutlich: So zeigt sich Simeon Ulandowski am Ende des gemeinsamen Rundgangs mit seiner Tochter Helene „überrascht, wie viele Angebote es an der Marienschule gibt, die nicht dem ‚klassischen Schulunterricht‘ entsprechen“. Daneben findet der dreifache Vater aus Bad Camberg jedoch auch bemerkenswert, dass „so viele Menschen bereit stehen, die dich freundlich anlächeln und dir weiterhelfen möchten“, was er als eine ganz besondere Willkommenskultur empfindet. So ist am Ende nicht nur Helene Ulandowski, die schon von ihrer großen Cousine so viel Positives vom Limburger Gymnasium gehört hatte, von der Schule überzeugt, sondern auch Greta Malin Weidner aus Offheim ist sich sicher: „Ich will unbedingt auf diese Schule!“

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