Zuwendung erfahren
Die Marienschule bildet seit Generationen junge Menschen aus. Als katholische Schule sind wir weltoffen, aber fest in christlichen Werten verankert. Religion, Werteerziehung und ein respektvolles Miteinander spielen bei uns eine wichtige Rolle.
Bei uns wird jedes Kind mit seinen Stärken und Schwächen angenommen und individuell begleitet. Die Lehrkräfte, aber auch Mitarbeitende aus der Sozialpädagogik und der Schulseelsorge kümmern sich darum, dass Schülerinnen und Schüler sich wohlfühlen und mit ihren schulischen und außerschulischen Problemen nicht allein gelassen werden.
Morgengebet, Gottesdienste, der christliche Jahreskreis
Der Tag an der Marienschule startet mit der gemeinsamen Morgenandacht, die uns täglich zum Nachdenken anregt. Der verpflichtende Religionsunterricht, Gottesdienste und christliche Feste sind wichtige Rituale und feste Bestandteile unseres Schulalltages. Die Kapelle bietet einen Rückzugsort und eine Möglichkeit, um dort zur Ruhe zu kommen.
Weltoffenheit, Toleranz und Respekt
Die Marienschule ist weltoffen und heißt auch konfessionslose Schüler*innen sowie Menschen anderer anderer Religionen oder Konfessionen willkommen. Wir leben ein respektvolles Miteinander in der gesamten Schulgemeinde und es ist uns ein besonderes Anliegen, dass niemand ausgegrenzt wird. Mobbing hat an der Marienschule keinen Platz.
Schulsozialarbeit, Schulseelsorge und psychosoziale Beratung
Ob Überforderung im Schulalltag oder Probleme zu Hause – wir achten auf jedes Kind. Unser Beratungsteam, die Schulsozialarbeiterin, die Schulseelsorge und die psychosoziale Beratung unterstützen, begleiten, hören zu und machen stark. Wir bieten Anlaufstellen für Schüler*innen, Klassen, Lehrkräfte und Eltern. Neben dem vertraulichen Rahmen und der Einzelfallhilfe unterstützen sie auch im Rahmen von Klassenbegleitungen, Präventionsmaßnahmen, Gesprächsrunden, Elternunterstützung und mehr.
Schulsozialarbeit
Seit 2018 ist Lena Diehl als Schulsozialarbeiterin an der Marienschule tätig. Frau Diehl ist staatlich anerkannte Sozialpädagogin (B.A.) und zertifizierte Kinderschutzfachkraft.
In vielen verschiedenen Situationen kann Rat, Hilfe und ein offenes Ohr nötig sein. Frau Diehl bietet in solchen Situationen für die Schülerinnen und Schüler in einem vertraulichen Rahmen Hilfe an. Frau Diehl ist ebenfalls Ansprechpartnerin für Erziehungsberechtigte und berät und unterstützt bei Bedarf.
Im Rahmen der Klassenleiterstunden begleitet Frau Diehl schwerpunktmäßig die Jahrgangsstufen 5 und 6, bei Bedarf auch die Stufe 7. Sie unterstützt außerdem das Kollegium bei sozialpädagogischen Fragestellungen und arbeitet daher eng mit den Lehrkräften und weiteren Fachkräften innerhalb der Schule zusammen. Wenn Hilfe und Begleitung auch über den Schulhof hinaus nötig ist, arbeitet Frau Diehl mit außerschulischen Einrichtungen oder auch Therapeutinnen und Therapeuten zusammen. Weiterhin unterstützt Frau Diehl bei verschiedenen Präventionsprojekten innerhalb der Schule oder führt diese durch.
Lena Diehl
Arbeitszeiten: Montag bis Donnerstag: 07:30 bis 16:00 Uhr, Freitag: 07:30 bis 11:30 Uhr
Terminvereinbarungen:
Telefon: 06431/201-222
Schulseelsorge
Das sechsköpfige Team der Schulseelsorge an der Marienschule Limburg versteht sich als Anlaufpunkt für alle, die ein offenes Ohr brauchen, Zeit zum Reden oder einfach jemanden, der DA ist. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Schüler*innen aller Jahrgangsstufen und Schulformen, aber auch an die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule und ist selbstverständlich unabhängig von Konfession und Religiosität. Mit der „Redepause“ wurde ein niedrigschwelliges Gesprächsangebot etabliert. Sie findet jeden Montag bis Donnerstag in der zweiten großen Pause und zurzeit auch Dienstag und Donnerstag in der ersten großen Pause statt. Dabei steht jeweils ein Mitglied des Seelsorgeteams in der Schulkapelle für Gespräche zur Verfügung. Im Seelsorgeraum können darüber hinaus individuell vereinbarte Gesprächstermine wahrgenommen werden. Ein weiteres Aufgabenfeld der Schulseelsorge ist die Ausgestaltung des religiösen Lebens an der Schule. Im gemeinsamen Planen und Durchführen von Schul- und Stufengottesdiensten mit Schülergruppen erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, ihre Vorstellungen und Ideen mit einzubringen und sich so im gottesdienstlichen Geschehen wiederzufinden. Zu den Schulgottesdiensten gehören Schuljahreseröffnungs- und abschlussgottesdienste, Einschulungs- und Abiturgottesdienste, Weihnachtsgottesdienste sowie Messen zu den katholischen Hochfesten. Die Stufengottesdienste werden im kleineren Rahmen von den Religionsgruppen einer Jahrgangsstufe gemeinsam vorbereitet und in der Schulkapelle gefeiert. Mit weiteren Projekten werden für die Schulgemeinde bedeutsame Zeiten gewürdigt, zum Beispiel durch thematische Ausgestaltung der Advents- und Passionszeit. Besonders in für die Schulgemeinde schwierigen Zeiten wie der Coronazeit, dem Aufkommen kriegerischer Konflikte, oder bei Krisenfällen an der Schule, begleitet und unterstützt das Seelsorgeteam die Schülerinnen und Schüler mit religiösen Ritualen (z.B. Trauerort oder „Klagemauer“ in der Kapelle, Gebets- und Meditationsangebot) sowie Gesprächsangeboten.
Psychosoziale Beratung
Frau Claudia Gausmann, Diplom-Psychologin, Systemische Familientherapeutin und Geschulte Fachkraft Prävention (Bistum Limburg) ist für alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und das Kollegium der Schule da.
Manchmal steht man in der Schule, zu Hause in der Familie oder ganz persönlich vor Herausforderungen, die man nicht allein bewältigen kann oder möchte. In vertraulichem Rahmen bietet Frau Gausmann Unterstützung und psychologische Erstberatung an, um diesen Herausforderungen zu begegnen, mögliche Symptome zu verstehen, neue Betrachtungsweisen zu finden und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Daneben steht sie in Krisenfällen zur Verfügung, berät bei Fragen zum Kinderschutz, arbeitet im schulischen Präventionsteam mit, begleitet pädagogische Konferenzen und gestaltet Elternabende mit.
Claudia Gausmann
Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 15.00 Uhr; Erdgschoss des Schulhauses.
Telefon:
06431/201-221 (dienstags und donnerstags von 8.30 bis 15.00) oder Terminvereinbarung über das Sekretariat 06431/201-250
Kontakt:
E-Mail: psychosoziale.beratung@ marienschule-limburg .de
Schulgesundheitsfachkraft
Seit 2019 ist Frau Petry als Schulgesundheitsfachkraft an der Marienschule tätig. Frau Petry ist examinierte Krankenschwester und Ausbilderin für Erste Hilfe bei dem Malteser Hilfsdienst.
Der Aufgabenbereich der Schulgesundheitspflege umfasst an der Marienschule die gesundheitliche Versorgung bei akuten Erkrankungen und Unfallereignissen. Im Falle einer chronischen Erkrankung und/oder körperlichen Beeinträchtigung kann Frau Petry unterstützend tätig werden. Es besteht die Möglichkeit, eine Vereinbarung über die Durchführung von medizinischen Hilfsmaßnahmen und die Verabreichung von Medikamenten zu vereinbaren. Notfall- oder Bedarfsmedikamente können im Schulsanitätsraum gelagert werden. Ein weiterer Fokus liegt auf der Mitarbeit an Präventionsprojekten, die gesundheitliche Themen betreffen und /oder die psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern stärken.
Der Austausch und die Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit und der psychosozialen Beratung findet unter Beachtung der Schweigepflicht regelmäßig statt. Frau Petry leitet den Malteser Schulsanitätsdienst und bildet die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter aus. Erste Hilfe-Kurse können nach Vereinbarung in der Schule organisiert und gehalten werden.
Nadine Petry
Arbeitszeiten: Montag- Freitag von 7:00 – 16:00 Uhr
Telefonnummer Schulsanitätsraum: 06431/201 111 oder mobil: 0160 2635483
Bewegung, Gesundheit und Prävention
Die Marienschule ist seit 2012 „Gesundheitsfördernde Schule“. Dabei nimmt die Schule viele Beteiligte in den Blick. Der ganzheitliche Aspekt „Ernährung und Konsum“ zeigt sich u.a. am Nachhaltigkeitsprojekt der Jahrgangsstufe 9, an der Ernährungswerkstatt für die Jahrganggstufe 5 sowie der stetigen Implementierung in den Unterricht auch mit außerschulischen Kooperationspartnern wie dem Biohof Harvester Hof und dem Verein Gartengemüse Limburg e.V. Auch die Stärkung der mentalen Gesundheit von Schüler- und Lehrerschaft ist besonders in den letzten Jahren ein fester Baustein der Marienschule geworden. Resilienzförderungdurch Workshops und Fortbildungsangebote wird damit auch in professionelle Hände gelegt.
Die Ausweitung von Bewegung im schulischen Alltag durch die Bikeschool, aktive Pausen und sportliche Veranstaltungen wie Sporttage und sportartspezifische Turniere stärkt nicht nur die Fitness, sondern unterstützt auch das gesundheitliche Wohlbefinden.
Damit diese gesundheitsfördernden Maßnahmen fruchten, ist die Prävention ein wesentlicher Teil, um vorbeugend zu agieren. Deswegen setzt die Marienschule auf eine dezidierte Sucht- und Gewaltprävention mit zahlreichen außerschulischen Kooperationspartnern. Zudem finden Schulungen im Bereich Medien und Resilienz statt.
Malteser Schulsanitätsdienst an der Marienschule
Der Schulsanitätsdienst an der Marienschule hat bereits eine lange Tradition und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Viele Schülerinnen und Schüler können es kaum erwarten, mit der Ausbildung in der 9.Klasse beginnen zu dürfen.
Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter sind Ersthelferinnen und Ersthelfer im Schulsanitätsdienst (SSD), die von den Maltesern über das normale Maß eines Erste Hilfe Kurses ausgebildet sind. Während der Unterrichtszeiten, in den Pausen und bei Schulveranstaltungen (Bundesjugendspiele, Tag der offenen Tür, Tag der Ehemaligen, Martinsmarkt und Sommerfest) übernehmen sie im Rahmen ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten den Sanitätsdienst. Ausgebildet und betreut wird der Schulsanitätsdienst von Nadine Petry (Schulgesundheitsfachkraft und Ausbilderin des Malteser Hilfsdienstes).
Ab dem Schuljahr 2024/2025 wird Frau Petry mit der Umsetzung des Projektes „Herzensretter“ an unserer Schule starten. Dieses Projekt hat das Ziel, möglichst viele Menschen in die Durchführung der Herzdruckmassage einzuweisen und somit die Gefahr des Nicht-Eingreifens in einer Notfallsituation zu minimieren.
Ein Teil der Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter wurde zu sogenannten Juniortrainerinnen und Jugendtrainer des Programmsausgebildet, um die Mitschülerinnen und Mitschüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 eigenständig schulen zu können. Das Vorgehen bei der Reanimationsschulung folgt drei Schritten: PRÜFEN – RUFEN – DRÜCKEN!!! Wir hoffen, dass die Marienschule viele potentielle Herzensretter hervorbringen wird.