Jedes Jahr findet nach den Sommerferien der Bundeswettbewerb Informatik statt, im Schuljahr 2022/23 bereits zum 41. Mal. Die erste Runde dieses Wettbewerbs ist gleichzeitig die dritte Runde des Jugendwettbewerbs Informatik. Das zeigt, dass die Aufgaben, denen sich im laufenden Durchgang ca. 1600 Schüler*innen bundesweit gestellt haben, nicht einfach zu lösen sind.
Am Wettbewerb haben zwei Teams der Marienschule teilgenommen: Amelie Mikelat, Levi Wagner, Fynn Theofel, Lukas Pribe, Nikita Gibin und Jonas Heitmeyer aus der Jahrgangsstufe 10 sowie Marlon Lange aus der Q2. Es galt, algorithmisch anspruchsvolle Probleme zu lösen. Beispielsweise mussten die Schüler*innen ein Programm schreiben, das erkennt, ob sich zwei Wörter aufeinander reimen oder Kristallstrukturen nach bestimmten Vorgaben auf dem Bildschirm wachsen lassen. Auch das Beladen von Containerschiffen spielte eine Rolle. Zusätzlich mussten die Ergebnisse und Programme dokumentiert werden.
Diese Dokumentation war es dann auch, die das Team aus der 10. Klasse die Punkte gekostet hat: „Die Programmierung ist in Ordnung, aber eure Beispiele und Erläuterungen sind unvollständig.“ sagte Thomas Klein, Informatik-Lehrer an der Marienschule, bei der Übergabe der Urkunden.
Marlon Lange hingegen hat es in Runde 2 des Wettbewerbs geschafft. Sollte es ihm gelingen, die - noch einmal deutlich schwereren - Aufgaben zu lösen, winkt sogar ein Einzug ins Bundesfinale.
Wir drücken ihm die Daumen und hoffen, dass im nächsten Jahr erneut Teams der Marienschule teilnehmen werden. Darüber hinaus wird es ab dem Schuljahr 2023/24 zum ersten Mal den Leistungskurs Informatik im Angebot für die Oberstufe an der Marienschule geben.