Miteinander lernen - füreinander da sein


Für die zukünftigen Sextanerinnen und Sextaner ist der Tag der offenen Tür im November ein großes Ereignis: Häufig ist es der erste echte Kontakt zu ihrer neuen Schule, die sie bisher nur aus Erzählungen kennen. Aus diesem Grund ist der Schulgemeinde der Marienschule an diesem Tag eines ganz besonders wichtig: Die Kinder und ihre Eltern sollen von Anfang an das Gefühl haben, hier willkommen zu sein und unabhängig von Glaube, Nationalität und sozialem Status dazugehören zu können.
Der erste Weg führt die Besucher in die Mensa, wo das Team der Schulseelsorge jeden Einzelnen persönlich willkommen heißt und den Kindern als Zeichen hierfür einen Luftballon schenkt. Offiziell begrüßt die stellvertretende Schulleiterin Nicole Scharbach im Anschluss die Gäste, denen sie zugleich das weitere Vorgehen erklärt: In Kleingruppen werden die Besucher von Schülerlotsen der 5. und 6. Klassen über das Außengelände und durch die Schulgebäude geführt und mit Informationen aus erster Hand versorgt.
Bei diesem etwas 45-minütigen Rundgang können sich die Familien einen Überblick über das breite Angebot der Marienschule verschaffen und die Viertklässler haben zugleich die Möglichkeit, sich einen ersten Eindruck vom gymnasialen Unterricht zu verschaffen, denn die Klassentüren sind hierfür an diesem Tag geöffnet - auch dies ein Zeichen für die Kultur der Offenheit, die an dem christlichen Gymnasium gelebt und gelehrt wird. Nachdem sich die Kinder und ihre Eltern bei den Fachlehrern über die Bläserklasse, den Chemie-, Physik- und Informatikunterricht, die verschiedenen Fremdsprachenangebote, die sportlichen Möglichkeiten und vieles mehr informiert und eine der vielen Optionen genutzt haben, um sich kulinarisch zu versorgen, endet die Erkundung der Schule in der Aula, wo Schulleiterin Dr. Henrike Maria Zilling in einem Kurzvortrag u.a. das Konzept des getrennten Miteinanders vorstellt.
Es ist schön zu sehen, dass an der Marienschule auf die individuellen Bedürfnisse der Familien eingegangen wird.
Ehepaar Walter, Eltern einer Viertklässlerin
Das Motto "Miteinander lernen, füreinander da sein" ist es denn auch, das Steffen Walter aus Mengerskirchen an diesem Tag besonders überzeugt hat. Gemeinsam mit Ehefrau Theresia, die selbst an der Marienschule Abitur gemacht und nur positive Erinnerungen an die Zeit hat, und Tochter Johanna ist er gekommen, damit die Viertklässlerin die Schule schon einmal kennenlernen kann. Nach Dr. Zillings Vortrag nutzt die Familie die Möglichkeit, sich in der Aula über die Angebote der Schulsozialarbeit, die Schulkrankenschwester und die Schulsanitäter, die Förderung im MINT-Bereich, die Schulseelsorge, das Fremdsprachenangebot, aber auch über die Schuloase, das Nachmittagsangebot der Marienschule, informieren zu lassen. Nach den Ausführungen der Leiterin Kristin Rudersdorf, zeigt sich Ehepaar Walter erleichtert: "Wir sind von der Grundschule ein sehr flexibles Betreuungssystem gewöhnt und es ist schön zu sehen, dass auch an der Marienschule auf die individuellen Bedürfnisse der Familien eingegangen wird."

Die Gründe für die positiven Eindrücke mögen verschiedene sein, aber eines ist den Besuchern am Ende des Tages gemein: Sie alle verlassen die Schule mit einem Lächeln im Gesicht. Dieses Lächeln ist es, was hoffen lässt, dass das zentrale Anliegen der Schulgemeinschaft vermittelt werden konnte: An der Marienschule wird jedes Kind mit offenen Armen empfangen.
Informationen zum Aufnahmeverfahren
Das Aufnahmeverfahren für das Schuljahr 2023/24 ist angelaufen. Nähere Informationen finden Sie auf folgender Webseite: Informationen zum Aufnahmeverfahren für das Schuljahr 2023/24