Nachhaltiges Frühstück des Gymnasiums


Im Zusammenhang mit den Projekttagen zum Thema "Klimaschutz und Nachhaltigkeit" hat sich die Klasse 9a mit dem Bereich Ernährung beschäftigt. Diese spielt eine zentrale Rolle in unserem Schulalltag und schließt das Pausenbrot von zuhause, die Takeaway-Speisen aus der Stadt sowie das Mensaessen in der Schule mit ein.
Hierbei kam die Idee eines nachhaltigen Frühstücks innerhalb aller Klassen und Kurse auf. Dieses hat am 25. Mai 2022 unter dem Motto „MACH MIT…“ für das gesamte Gymnasium stattgefunden. Ziele waren das Schaffen eines Bewusstseins für Umweltschutz und nachhaltige Ernährung, die praktische Umsetzung in Form eines nachhaltigen Frühstücks, die bewusste Reduzierung von Abfall beim Nahrungsmitteleinkauf, der Ideenaustausch und die Inspiration zum Thema Nachhaltigkeit.
Wir haben uns in der Klasse viele Gedanken um nachhaltige Ernährung gemacht und wollten unsere Ideen mit anderen teilen.
Merle, Klasse 9a
Die Klasse informierte dazu über Aushänge im Schulgebäude. Sie versorgte die Schulgemeinde mit Informationen rund um das Thema, zum Beispiel mit Hinweisen zum Saisonkalender für Obst und Gemüse oder mit Tipps zu Einkaufsmöglichkeiten in Unverpacktläden, Hofläden, Bauernhöfen und Märkten der Umgebung. Angeboten wurden außerdem ein Einstiegsfilm zum Thema „Klima und Ernährung“, ein gemeinsam erstelltes Kahoot-Quiz zum Thema nachhaltige Ernährung und schließlich eine Umfrage zum Thema „Wie nachhaltig isst du?“ über die Lernplattform Itslearning.
Am schwierigsten war es eine Kuhmilchalternative zu finden, die allen schmeckt. Aber wir haben es geschafft!
Simon, Klasse 8e
Viele Schüler:innen hatten sich im Vorfeld mit dem Thema beschäftig und waren sehr kreativ in der Umsetzung des nachhaltigen Frühstücks. So versorgte zum Beispiel eine Schülerin der 9c ihre Klasse mit Gläschen selbstgemachter Marmelade aus geretteten Erdbeeren. „Ein tolles Projekt“, äußerte sich Frau Courteix, die mit der Klasse 6c frühstückte. Und Frau Bontjer stimmt zu: „Das war echt eine super Sache und hat bestimmt auch bei vielen Schüler:innen und Lehrer:innen etwas bewirkt.“