Die Marienschule hat wieder einmal Zuwachs bekommen - Denn wer in den vergangenen Tagen einen Blick auf das Dach des Pavillons geworfen hat, konnte dort unsere neue Photovoltaikanlage entdecken.
Die 14 Module sind mit dem Stromkreislauf des Gartenhauses verbunden und sorgen dort derzeit beispielsweise für die nötige Energie der AirServer und des Lichts. In naher Zukunft sind zudem Steckdosen im Pavillon geplant, die die Schülerinnen und Schüler mit grünem Strom versorgen sollen. Wenn genug Sonnenschein vorhanden und der Verbrauch zu gering ist, wird die Energie in Batterien gespeichert. Bald soll die Energieerzeugung und der -verbrauch auch auf Bildschirmen angezeigt werden, um die Schulgemeinschaft über dieses Projekt und dessen Nutzen auf dem Laufenden zu halten.
Die Idee, in eine Photovoltaikanlage zu investieren, kam bereits vor drei Jahren: Im Nachhaltigkeitsprojekt der damaligen Jahrgangsstufe 9 wurden Ideen gesammelt, wie die Marienschule nachhaltiger gestaltet werden kann. Um das Ziel einer Solaranlage auch wirklich zu erreichen, wurde eine Klimakommission von engagierten Schülerinnen und Schülern gegründet.
Gemeinsam mit der Schule wurde sich in den folgenden Jahren mit Anträgen und Finanzierung beschäftigt. Die diesjährige 9b hat sich dann im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsprojekts um den Aufbau und die Installation gekümmert.
Frau Bontjer, die die Leitung dieses Projekts übernommen hat, berichtet, dass es toll zu sehen sei, dass im Nachhaltigkeitsprojekt auch wirklich etwas bewegt werden kann.
Ich freue mich, dass alles so gut geklappt hat, dass die Schülerinnen und Schüler so aktiv sind und dies selbst auf die Beine gestellt haben.
Andrea Bontjer