Preisverleihung "Mobilitätswettbewerb"


Marienschule belegt im hessenweiten Mobilitätswettbewerb den zweiten Platz
Bereits 2022 wurde im Rahmen der Umweltprojektwoche der 9. Jahrgangsstufe ein Mobilitätswettbewerb der damaligen Klasse 9e durchgeführt. Ziel war es Mitschüler zu motivieren, ihren Schulweg umweltfreundlicher zu gestalten.
Jetzt gab es in Wiesbaden einen Preis für die Klasse und deren Umsetzung des internen Mobilitätswettbewerbs.
Die Idee des Wettbewerbs war einfach: Wer umweltfreundlich zur Schule kommt bekommt Punkte, fahren mit dem Auto, alleine, wird mit Punktabzug bestraft. Die Klasse, die am Ende die meisten Punkte erzielte, hat gewonnen. Beworben wurde der Wettbewerb mithilfe eines selbst erstellten Werbevideos. Letzteres reichte der Klassenlehrer, Daniel Laukner, bei dem Wettbewerb Schulradeln Hessen ein.
Nach langem Warten war es nun endlich soweit. Die Klassegemeinschaft erhielt Post und eine Einladung von Tarek al Wazir, dem Schirmherren der Veranstaltung. Sie haben etwas gewonnen! Am Freitag, dem 5. Mai machten sich die Schüler, zusammen mit Herr Laukner und Frau Bontjer auf den Weg nach Wiesbaden.
Ihr Ziel war eine große Skatehalle nahe des Hauptbahnhofs, hier fand die Preisverleihung statt. Nach Warten, vielen Snacks, Getränken und einer kurzen Präsentation über die Geschichte des Schulradelns kam endlich das, worauf alle gewartet haben, die große Preisverleihung!
Geehrt wurden jeweils die drei Siegerplätze der Kategorien, meiste Kilometer pro Schule, meiste Teilnehmer, meiste Kilometer einer Grundschule, meiste Kilometer pro Teilnehmer und schließlich, bester Fahrradwettbewerb. Genau in diesem Wettbewerb belegte unser Mobilitätswettbewerb hessenweit den zweiten Platz! Die Belohnung war neben einem Preisgeld in Höhe von 750 Euro, ein schöner Pokal zum Ausstellen und ein gefüllter Stoffbeutel für alle Teilnehmer.
Allgemein war der Mobilitätswettbewerb ein großer Erfolg, schulintern, aber auch hessenweit. Ein tolles Konzept, auf das man in den nächsten Jahren auf jeden Fall zurückgreifen kann.
Text: Nikita Gibin, 10e