Adventskonzert 2023
Begeisterndes Adventskonzert der Marienschule im Hohen Dom
Auch in diesem Jahr begeisterten die Schülerinnen und Schüler der Marienschule mit ihrem Adventskonzert wieder die Konzertbesucher in einem voll besetzten Dom. Die Bandbreite der Ensembles unter der Leitung von Christoph Pabst reichte vom Chor der Klassen 5 über das Streichorchester bis hin zu verschiedenen Bläserformationen. Nicht nur mit seinem Dirigat, sondern auch in zahlreichen musikalischen Arrangements gab Christoph Pabst den Musikerinnen und Musikern Gelegenheit, sich bei der Präsentation der Vorträge von ihrer besten Seite zu zeigen.
Das facettenreiche und vielfarbige Programm eröffnete ein Blechbläserensemble, das im stimmungsvoll ausgeleuchteten Dom Andreas Hammerschmidts „Machet die Tore weit“ von der Empore des Chorraumes herab intonierte. Concert Band und Symphonisches Blasorchester beeindruckten durch den instrumentalen Farbreichtum einer sehr differenzierten Orchesterbesetzung. Ihr musikalisches Vermögen bewiesen die Beteiligten in Stücken wie Ludwig van Beethovens „Hymne an die Nacht“ oder Adolph Adams „O Holy Night“.
Einen gänzlich anders gearteten musikalischen Eindruck erweckte der Chor der Klassen 5, der den gesamten Chorraum ausfüllte. Christoph Pabst führte die engagierten jungen Sängerinnen und Sänger vom Klavier aus durch die Partituren. In John Rutters ebenso bekanntem wie emotionalem „Ave Maria“ übernahm Aurelia Zilling die Solostimme in den Strophen und beeindruckte durch eine facettenreiche Stimme mit Durchsetzungsvermögen. Mit dem Streichorchester „Capriccio“ demonstrierte die Marienschule ein weiteres leistungsfähiges Ensemble. Auf den Pulten der Ensemblemitglieder lagen unter anderem Stücke von Antonio Vivaldi, so etwa dessen markantes „Gloria“. Wie einst der berühmte Venezianer die Kompositionen den Fähigkeiten seiner Schülerinnen anpasste, so gab auch Christoph Pabst seinen Musikern die Möglichkeit ihr Können zu präsentieren.
Den Abschluss bildete auch dieses Mal der Katharina-Kasper-Chor, in dem Freunde, Lehrer, Schülerinnen und Schüler der Marienschule mit anspruchsvoller Chormusik über die Epochengrenzen hinweg ihren Teil zum Konzertprogramm beitrugen. Im Mittelpunkt standen vier „Ave Maria“-Vertonungen, darunter bekannte, wie das siebenstimmige „Ave Maria“ von Anton Bruckner, aber auch Entdeckungen, wie etwa eine frühe Komposition von Edward Elgar oder eine Vertonung des 1964 in Riga geborenen lettischen Komponisten Rihards Dubra.
Das begeisterte Publikum bedankte sich mit langanhaltendem Applaus.
Bericht: Guido Brümmer
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Die Schulgemeinschaft der Marienschule wünscht eine schöne Vorweihnachtszeit, einen gesegneten Heiligabend und besinnliche Tage.